Tagungsbände

Nachfolgend finden Sie die bisher erschienenen Tagungsbände der Heidelberger Kunstrechtstage 2007 – 2021, welche im Nomos Verlag erschienen sind. Beim Klick auf den entsprechenden Tagungsband werden Sie direkt zum Nomos Shop weitergeleitet. 

 

 

Raubkunst und Restitution – Zwischen Kolonialzeit und Washington Principles

Tagungsband des Dreizehnten Heidelberger Kunstrechtstags am 18. und 19. Oktober 2019

Der Tagungsband des Dreizehnten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema „Raubkunst und Restitution“ Grundfragen zum Restitutionsrecht, zum Kulturgüterschutz, zum Kunst- und Kunstprozessrecht sowie zur Provenienzforschung. Diesjährige Themen: Der Kunstsammler und das Kunstrecht; Provenienz – Geschichte und Perspektiven eines neuen Paradigmas in den Geistes- und Kulturwissenschaften; Kunstwerke im Fadenkreuz der Judenverfolgung im Nationalsozialismus; Warum ein „Restatement of Restitution Rules for Nazi-Confiscated Art?“ am Beispiel von Fluchtgut; Geistiges Eigentum für traditionelles Wissen, traditionelle kulturelle Ausdrucksformen und indigene Ressourcen zwischen Post- und Neokolonialismus; Geistiges Eigentum und traditionelle Kunst; Kulturgüter aus der Kolonialzeit und Restitution; Die Bangwa-Königin – Artefakt oder Erbe?.

Handel - Provenienz - Restitution

Tagungsband des Zwölften Heidelberger Kunstrechtstags am 20. und 24. Oktober 2018

Der Tagungsband des Zwölften Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema „Handel – Provenienz – Restitution“ Grundfragen zum Restitutionsrecht, zum Kulturgüterschutz, zum Kunst- und Kunstprozessrecht sowie zur Provenienzforschung:

Die verschwiegene Provenienz: Der Heidelberger Trübner-Fall und die Auslegung des § 40 KGSG, Richard Wagner und die Malerei – Begegnungen, Kunstrecht als Gegenstand der Kunst, Neue Perspektiven für Schutz von Kulturgut aus kolonialem Kontext, Die unvollendete Geschichte von NS-Raubkunst: Zum 20. Jubiläum der Washington Principles on Nazi-confiscated Art, Zivilrechtliche Auswirkungen des KGSG: Importverbote und Transparenzpflichten, Von „Kunst und Recht“ zu „Bild und Recht“ – Anmerkungen zur Regulierung des Visuellen.

Kulturgüterrecht - Reproduktionsfotografie - StreetPhotography

Tagungsband des Elften Heidelberger Kunstrechtstags am 20. und 21. Oktober 2017

Der Tagungsband des Elften Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema „Kulturgüterrecht – Reproduktionsfotografie – StreetPhotography“ Grundfragen zum Restitutionsrecht, zum Kulturgüterschutz, zum Kunst- und Kunstprozessrecht sowie zum Urheberrecht: Schuld und Zeit, Provenienz als Mangel – Ein Carracci in Köln, Auswirkungen des Kulturgutschutzgesetzes auf die Archäologie, Gemeinfreie Kunstwerke – Verwertungsrechte der Eigentümer, Der rechtliche Status von Reproduktionsfotografien, Museale Reproduktionsfotografie und Bildrecht an der eigenen Sache, Spazieren mit der Kamera – Street Photography als künstlerische Praxis im 20. Jahrhundert.

Kunst und Recht - Rückblick, Gegenwart und Zukunft

Tagungsband des Zehnten Heidelberger Kunstrechtstags am 21. und 22. Oktober 2016

Der Tagungsband des Zehnten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema „Kunst und Recht – Rückblick, Gegenwart und Zukunft“ Grundfragen zum Kunsthandel, zum Kulturgüterschutz, zum und Kunst- und Kunstprozessrecht sowie insbesondere zum neuen Kulturgutschutzgesetz von 2016 als aktuellem Brennpunkt des Kunst- und Kulturrechts: Zu- und Abschreibungen von Kunstwerken, das Urheberrecht als Mittel der Postproduktion, Gedanken zur Reform der Limbach-Kommission, Nationale Kunst heute – Betrachtungen zum neuen Kulturgutschutzgesetz, das Kulturgutschutzgesetz von 2016 – mit einem besonderen Fokus auf dem Abwanderungsschutz für deutsches Kulturgut, 50 Jahre nach Entdeckung der Dürer-Portraits in New York – Zum Rechtsstreit „Kunstsammlungen zu Weimar v. Elicofon“, Das Verschweigen des Einliefererlimits durch den Versteigerer und die Verwendung des Limits als verdecktes Gebot.

Kultur im Recht - Recht als Kultur

Tagungsband des Neunten Heidelberger Kunstrechtstags am 30. und 31. Oktober 2015

Der Tagungsband des Neunten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema „Kultur im Recht – Recht als Kultur“ Grundfragen zum Kunsthandel, zum Kulturgüterschutz und zu aktuellen Entwicklungen im Kunst- und Kunstprozessrecht, ferner auch rechtsphilosophische und -soziologische Grundlagenarbeiten zum (Kunst-)Recht als Gegenstand der Kulturwissenschaften: Rechtsfragen des Kunsthandels am Beispiel von Atelierverkäufen und Werkstattbilder, Gründe für Prozessschwierigkeiten für Künstler, Status quo und Ausblick nach 20 Jahren UNIDROIT-Konvention, der damalige Entwurf des neuen Kulturgutschutzgesetzes, was die Künste vom Recht und das Recht von den Künsten lernen kann, Farbe und Farbigkeit des Rechts, Bilder und die Werkzeuge des Rechts sowie limitierte Auflagen in der zeitgenössischen Fotokunst.

Eigentum - Kunstfreiheit - Kulturgüterschutz

Tagungsband des Achten Heidelberger Kunstrechtstags am 31. Oktober und 1. November 2014

Der Tagungsband des Achten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Gesichtspunkt „Eigentum – Kunstfreiheit – Kulturgüterschutz“ Grundfragen und aktuelle Brennpunkte des Kunstrechts: Strafrechtliche, sachenrechtliche und internationalprivatrechtliche Dimensionen des Falles „Gurlitt“, Schutz von Kunst und Kulturgut, Rahmenvorgaben für ein neues Kulturgutschutzrecht in Deutschland, Reformprozess des deutschen und europäischen Kulturschutzrechts, illegaler Handel mit Kulturgut aus Sicht der Polizei, wirksamer Kulturgüterschutz in Deutschland aus anwaltlicher Sicht, Kunsthandel und Kennerschaft, der Fall des Techno-Vikings sowie der Fall Jonathan Meese.

Neue Kunst - Neues Recht

Tagungsband des Siebten Heidelberger Kunstrechtstages am 22. und 23. November 2013

Der Tagungsband des Siebten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema „Neue Kunst – neues Recht“ Grundfragen und aktuelle Brennpunkte des Kunstrechts: Erläuterung des Kunstrechtsbegriffes, Eigentum an religiösen und sakralen Kulturgütern, Entsorgung und Vernichtung ‚ausgedienter Kunst‘ durch staatliche Institutionen, Konservierung digitaler Kunst im Spannungsfeld zwischen materieller und ideeller Substanz des Kunstwerkes, urheberrechtlicher Rahmen der Restaurierung digitaler Kunstwerke, neue Anforderungen an die Kunstversicherung von Digital Art und Installationen, kollektive Rechtswahrnehmung, Wettbewerbspolitik und kulturelle Vielfalt, Creative Commons – alternatives Lizenzsystem, Urheberpersönlichkeitsrecht, neues Recht für überlieferte Kunst sowie der ‚Schwabinger Kunstfund‘ an der Schnittstelle von Strafverfolgung und Sachenrecht.

Raub - Beute - Diebstahl

Tagungsband des Sechsten Heidelberger Kunstrechtstags am 28. und 29. September 2012

Der Tagungsband des Sechsten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema „Raub – Beute – Diebstahl“ in drei Schwerpunkten Grundfragen und aktuelle Streitpunkte des Kunst- und Kulturrechts: Internationale Aspekte des gutgläubigen Erwerbs gestohlener Kulturgüter, praktische Erfahrung im Kampf gegen den illegalen Handel mit Kulturgütern, Grundfragen und aktuellen Entwicklungen zur Beutekunst, die Immunität staatlicher Kunstleihgaben bei Raub, Beute und Diebstahl, Auktionskataloge als neue Quellenbasis, eine urheberrechtlichen Analyse zu Fotografien von Performances zwischen Bearbeitung und Umgestaltung, Erscheinungsformen der urheberrechtlichen Leistungsübernahme in Fotografie und Kunst zwischen Plagiat, freier Benutzung und Kunstzitat, eine Analyse der Ausschlusswirkung des alliierten Rückerstattungsrechts heute, sowie Funktionen des Kulturrechtes im öffentlichen Recht.

Kunsthandel - Kunstvertrieb

Tagungsband des Fünften Heidelberger Kunstrechtstags am 7. und 8. Oktober 2011

Der Tagungsband des Fünften Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema „Kunsthandel – Kunstvertrieb“ in zwei Schwerpunkten aktuelle Streitfragen des Kunst- und Kulturrechts: Rechtliche Risiken des internationalen Kunstkaufs, rechtliche und rechtspolitische Aspekte von Datenbanken von Kunstwerken zweifelhafter Provenienz und Echtheit, Aufklärungspflichten von Auktionshäusern anhand aktueller Fallbeispiele, das rechtliche und wirtschaftliche Verhältnis von Galerien zu Künstlern, die Bedeutung des Kunstvereins für den Kunstvertrieb, rechtliche Aspekte der Spaltung von Kunstwerken, das Recht am Bild der eigenen Sache sowie die rechtliche Bedeutung von Hängungsanweisungen des Künstlers.

Das Recht des Theaters - Das Recht der Kunst auf Reisen

Tagungsband des Vierten Heidelberger Kunstrechtstags am 1. und 2. Oktober 2010

Der Tagungsband des Vierten Heidelberger Kunstrechtstags behandelt unter dem Generalthema „Das Recht des Theaters – das Recht der Kunst auf Reisen“ in zwei Schwerpunkten aktuelle Brennpunkte des Kunst- und Kulturrechts: Rechtsregeln für die Bühne, Urheberrechte des Theaterregisseurs, auch im Vergleich zum Filmregisseur, das Versicherungsrecht für Kunst auf Reisen, Kooperationen zwischen öffentlicher und privater Hand als Modell für die Realisierung internationaler Ausstellungen am Beispiel des MoMA in Berlin, rechtliche und kulturelle Bedingungen von Kunst auf Reisen, die Idee globalisierter Bilder wird anhand von „stock photography“ erörtert. Schließlich kommt das Kaufrecht von „Kunstersatzprodukten“ – Reproduktionen aller Art – zur Sprache.

 

Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Kunst- und Kulturrecht, Band 10.

Kunst im Markt - Kunst im Recht

Tagungsband des Dritten Heidelberger Kunstrechtstags am 09. und 10. Oktober 2009

Der Tagungsband enthält die Beiträge des Dritten Heidelberger Kunstrechtstags „Kunst im Markt – Kunst im Streit“. Der erste Teil reagiert auf den Befund, dass Objekte der Kunst immer zugleich Objekte der Warenwelt sind. Der Gegensatz von Kunst und Ware ist heute vor allem im Kunsthandel aufgehoben, der in Form der Kunstmessen sowohl museale als auch kommerzielle Zwecke verfolgt.

Das wirft die Frage auf, inwieweit das Recht diesen beiden Polen Rechnung trägt. Dieser Frage wird exemplarisch am Beispiel der Fotografie nachgegangen. Im Mittelpunkt stand dabei das Urheberrecht. Dessen jüngste Entwicklung schwankt zwischen Marktregulierung und kulturellem Imperativ und schreibt damit die janusköpfige Geschichte von Objekten als Kunst und Ware fort. Der zweite Teil der Tagung behandelt aktuelle Brennpunkte von Kunst im Streit: Internationale Herausgabeklagen, die Bewertung von Kunstwerken im Steuer- und Erbrechtsstreit, der gutgläubige Erwerb und die Ersitzung von Kunstwerken, die tatsächliche Feststellung und die rechtliche Bewältigung von Fälschungen. Abschließend kommen Möglichkeiten zur Streitminderung an Kunstakademien und -hochschulen zur Sprache.

Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Kunst- und Kulturrecht, Band 6.

Kulturgüterschutz - Künstlerschutz

Tagungsband des Zweiten Heidelberger Kunstrechtstags am 5. und 6. September 2008 in Heidelberg

Die Beiträge zum Zweiten Heidelberger Kunstrechtstag nehmen im ersten Teil zum Kulturgüterschutz die Ratifikation des UNESCO-Übereinkommens über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der rechtswidrigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut vom 14. November 1970 durch Deutschland zum Anlass, Grundfragen des internationalen Kulturgüterschutzes nachzugehen und aktuelle Entwicklungen im Schutz von Kulturgütern von höchster Bedeutung für die Menschheit in Kriegs- und Friedenszeiten aufzuzeigen. Zugleich wird die im Februar 2008 in Kraft getretene deutsche Umsetzungsgesetzgebung aus der Perspektive des Gesetzgebers, der Wissenschaft und des Kunsthandels sowie im Rechtsvergleich mit Markt- und Quellenstaaten in den Blick genommen. Der zweite Teil widmet sich aktuellen Fragen des Künstlerschutzes im weitesten Sinne: Regietheater als Rechtsproblem, Konflikte zwischen Künstlern und Sammlern aus der jüngsten Zeit sowie, als interdisziplinärer Schwerpunkt, kunstwissenschaftliche und rechtliche Fragen zu Expertisen und Werkverzeichnissen, etwa ob ein Anspruch auf Aufnahme eines Werkes in ein führendes Verzeichnis besteht.

Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Kunst- und Kulturrecht, Band 4.